Die Ausstellung „Ordnung der Dinge“ zeigt Bildern, die spontan und beiläufig von 2 bis 4jährigen Kindern erstellt wurden. Der (An)Ordnungs-Sinn und die Lust am Arrangieren gerade von kleinen Kindern, zeigt sich hier bei unterschiedlichsten Gelegenheiten und in vielfälltigen Facetten.
Der Titel ist angelehnt an das 1966 erschienen Werk „Die Ordnung der Dinge“ des Philosophen Michel Foucaults angelehnt, der die jeweiligen Denk- und Ordnungsmuster verschiedener Epochen seit der Renaissance beleuchtet hat. So gilt in einem ganz anderen Sinne sicher gerade für Kinder, dass sie „über Dinge zu sprechen, die in einem anderen Raum statthaben als die Wörter“ da ihre Sprache noch weniger strukturiert als bei Erwachsenen ist.